Gruselgeschichten

Das Grab im Moos

 Meine Familie und ich machten Ferien in Irland. Als ich einmal den Garten hinter unserem Ferienhaus besichtigte, stiess ich auf eine Steinplatte, die fast ganz mit Moos überwachsen war. Als ich das Moos weggekratzt hatte, war auf der Steinplatte ein Name eingraviert, nämlich "Tina", der Name meiner Schwester. Aber als ich ihr das erzählte, lachte sie mich nur aus. Am nächsten Tag war Tinas Bett leer und sie war niergens zu finden. Mit einer schlechten Vorahnung ging ich zur Steinplatte, die schon wieder mit Moos überwachsen war. Schnell beseitihte ich das Moos und auf der Steinplatte stand "Mia". Mein Name! Schreiend rannte ich zu meinen Eltern und wir liefen zur Polizei. Dort erfuhren wir von dem alten, schrecklichen Fluch der auf dem Haus lag. Die Steinplatte war der Grabstein von einer Frau, die man einst für eine Hexe gehalten hatte. Sie  war dort lebendig begraben worden und jeder der dem Grab zu nahe kam, musste ihr Schicksal teilen...

Die verfluchte Kette

Auf meinem Schulweg komme ich an einem Bach vorbei. Einmal sah ich darin etwas blitzen und zu meiner Freude fischte ich eine wunderschöne, silberne Kette heraus. Sofort hängte ich sie mir um.In der Nacht hatte ich einen schlimmen Alptraum:Ich wurde von einem Mann mit vernarbten Gesicht verfolgt.Ich wusste, dass er mich töten wollte. Ich rannte und rannte doch dann stolperte ich über einen Stein. Der Mann holte mich ein und riss mir die Kette vom Hals. Dabei bohrten sich seine Fingernägel tief in meinen Hals. Zum Glück wachte ich vom Klingeln des Weckers auf- um festzustellen das alles kein Traum war! Denn an meinem Hals hatte ich Kratzer und die Kette war weg! Am Vormittag sass ich verstört im Geschitsunterricht. Wir nahmen die Geschichte unserer Stadt durch. Ich erschrak total, als auf dem Diaprojektor das Bild des Mannes aus meinem Traum erschien. Der Leher erzählte: "Das ist General Blumthal. Er wurde 1764 gehängt weil er einer Gräfin die Kette gestohlen und sie brutal ermordet hatte. Er verriet nie, wo er sie versteckt hatte, und schwor, jeden zu töten, der sie finden würde...

Marionette des Todes

Meine Freundin Lea und ich gingen zum Flohmarkt um nach schönen Schnäppchen zu suchen. Lea wurde schnell fündig: Sie sah eine Marionette, die sie sofort haben wollte und kaufte sie dem alten Mann ab. Als ich Lea am nächsten Tag besuchte, und in ihr Zimmer kam, schrie ich entsetzt auf. Die Fäden der Marionette schnürten ihr den Hals zu. Sie war schon ganz blau im Gesicht! Ich riss die Puppe weg und warf sie aus dem Fenster. Wir gingen sofort zum Flohmarkt, um den alten Mann zu suchen, doch er war nicht da. Der Verkäufer nebenan erzählte uns, dass der Mann gestorben sei. Entsetzt hörten wir zu was der Verkäufer erzählte: Er sei ein Sklave der Puppe gewesen, und erst wenn er sie verkauft habe, könne er endlich in Frieden sterben. Dafür brauchte die Puppe allerdings ein Todesopfer. Als wir zu Lea zurückkehrten, gefror und das Blut in den Adern: Vor ihrer Tür lag die Marionette! Wir verbrannten sie darauf hin sofort im Kamin.

Unheimliche Vision

Es war Freitag der 13. und meine beste Freundin Lara kam um bei mir zu übernachten. Ich erzählte ihr, dass unsere beiden Kolleginnen, Anna und Meike in einen neuen Club fahren würden und uns mitnehmen wollten. Doch Lara war extrem abergläubig und wollte an einem Freitag dem 13. lieber nichts machen. Ich konnte sie aber doch noch überreden und wir fingen an, uns zu stylen. Plötzlich wurde Lara leichenblass und sackte bewusstlos zusammen. Ich schüttelte sie  und rief immer wieder verzweifelt: "Lara!" Nach ewigen Minuten schlug sie die Augen auf und schluchzte: "Ich habe einen Autounfall gesehn. Wir sassen im Wagen... und starben!" Ich versuchte sie zu überzeugen, dass das bestimmt nur eine Art Alptraum gewesen sei. Doch sie war ausser sich und weigerte sich nun standhaft, wegzugehen. Ich sagte also Anna und Meike ab. Am nächsten Morgen wurden wir vom Telefon geweckt. Meikes Schwester war am Apparat. Sie weinte so sehr, dass ich nur schwer verstand was geschehen war: Meike und Anna waren auf dem Heimweg vom Club gegen einen Baum gerast und sofort tot gewesen. Laras Vision hatte uns tatsächlich vor dem Tod bewahrt...

Das Kratzen in der Wand

Mit meinen Eltern zog ich in ein altes Backsteinhaus am Stadtrand. Schon in der ersten Nacht wurde ich von einem seltsamen Kratzen geweckt, das aus der Wand zu kommen schien. Zuerst dachte ich, meine Katze würde sich im nebenraum die krallen schärfen. Doch nach zehn Minuten war da auch noch ein leises Stöhnen. Zu Toder erschrocken, weckte ich meine Eltern. Total verschlafen ging mein Vater mit mir in mein Zimmer, wo ich von ihm verlangte die Wand zu untersuchen. Plötzlich ertastete er einen lockeren Backstein und zog ihn heraus. Was jetzt zum Vorschein kam, liess mir das Blut in den Adern gefrieren: eine knöcherne Hand! Sofort rief mein Vater die Polizei, die noch in der gleichen Nacht das Skellet eines Mädchens freilegen konnte. Man erzählte uns, dass vor fünfzig Jahren ein Mädchen in der Nachbarschaft verschwunden war. Schon damals verdächtigte man den Erbauer des Hauses das Mädchen entführt und ermordet zu haben. Doch er konnte nie überführt werden, weil man die Leiche nie gefunden hatte. Der Mann, der nun schon über achzig war, wurde für sein Verbrechen verurteilt.

Der blutige Finger

Lisa ist allein zu Hause. Plötzlich klingelt das Telefon. Lisa nimmt ab. "Hier ist der Mann mit dem blutigem Finger, ich bin noch fünf Minuten von deinem Haus entfernt.", tönt es aus dem Höhrer. Lisa haltet das für einen blöden Scherz und verzieht sich wieder in ihr Zimmer. Zwei Minuten später klingelt das Telefon wieder. Und auch wieder hebt Lisa ab. Eine Stimme sagt: Ich bin der Mann mit dem blutigem Finger. Jetzt bin ich noch drei Minuten von deinem haus entfernt." Langsam wird es Lisa unheimlich. Als das Telefon ca. drei Minuten später wieder klingelt, zögert Lisa zwar, hebt aber trotzdem ab. "Hier ist wieder der Mann mit dem blutigen Finger. Ich stehe nun vor deiner Haustüre." Lisa bekommt Panik, denn genau jetzt klingelt es! Lisa ist aber ziemlich neugierig, und sie dachte auch, es könnten ja ihre Eltern sein. Darum schloss sie auf. Vor der Tür stand ein Mann. Es war schon dunkel und sie konnte ihn nicht gut erkennen. Der Mann sagte: "Ich bin der Mann mit dem blutigen Finger. Hast du ein Pflaster?" Lisa war total erleichtert. Jetzt konnte sie den Mann auch erkennen. Es war ihr Nachbar, der sich geschnitten hatte und das ganze noch ein bisschen witziger machen wollte. 

Der dunkle Künstler

Es gab einmal ein Künstler. Er hatte eine besondere Begabung. Er malte Portraits von Menschen. Zu ihm kamen nur alte oder schwer kranke Leute. Leute die litten. Immer wenn er ein Bild  fertig malte, waren die Leute glücklich. Doch nie holte jemand seine Bilder ab. Eines Tages kam eine junge Frau zu dem Maler. Sie schien ziemlich verzweifelt. Der Künstler dachte, die Frau wäre krank und malte ein Bild von ihr. Auch sie holte iht Portrait nie ab. Am nächsten Tag kam die Polizei und erzählte dem Künstler, dass die Frau tot sei. Und man wüsste nicht, an was sie gestorben sei. Der maler hätte sie zuletzt gesehen. Das einzige, was man wüsste, sei, dass sie Kummer hatte, weil ihr Freund sie verliess. Als die Polizei weg war, war der maler verzweifelt. Er hatte die Frau getötet! Dabei war sie doch noch so jung! Denn jeder, den er malte, starb. Sofort machte der Künstler sich an die Arbeit. Er malte Tag und Nacht. Dann, mitten in der Nacht war er fertig. Das Bild war sein schönstes Werk. Und auf dem Bild war er... Am nächsten Tag wurde der Maler tot vor seinem fertigen Bild gefunden. Die Todesursache blieb ungeklärt...

 

Schwarze Rosen

In einer Stadt, in einem ganz normalen Hauswohnt eine ganz normale Familie. Die Mutter geht jeden Morgen in einen Blumenladen, um rote Rosen zu kaufen. Aber heute ist alles anders. Im Laden steht nicht wie gewohnt die nette Frau Herzog, sondern ein seltsamer Mann, den sie noch nie gesehen hat. "Mann hin oder her, Rosen wird er mir wohl verkaufen können!", denkt sie. Doch der Mann hat (angebich) keine roten Rosen mehr. "Aber die schwarzen sind genau so dekorativ wie die Roten", sagte er. Obwohl die Frau nichts Schöne an diesen Rosen findet, kauft sie vier Stück (für jeden aus der Familie eine)und geht mit einem mulmigen Gefühl nach Hause. Am Abend stellt sie ihrer jüngsten Tochter eine Rose auf den Nachttisch. Am nächsten Morgen findet der Vater seine kleine Tochter tot im Bett, die Rose ist verwelkt. Der grosse Bruder trauert seht um die Schwester und stellt sich am Abend eine Rose ans Bett. Am nächsten Morgen findet die Frau auch ihn tot im Bett. Auch hier ist die Rose verwelkt. An diesem Abend sind es nur noch zwei Rosen die den Tisch der Eltern schmücken... Am nächsten Morgen ist eine Rose verwelkt un der Mann tot... Die Frau ist am Boden zerstört, hat sie doch in drei Nächten alles verloren eas ihr wichtig war. Aus Trauer schläft sie mit der verbliebenen Rose ein. Aber weil es ihr doch unheimlich war - mit einem Messer unterm Kopfkissen. Mitten in der Nacht kommt ein schwarzer Arm aus der Rose und greift nach ihrem Hals, um sie zu erwürgen. Die Mutter greift in ihrer Panik zum Messer und schlägt die Hand ab. Am nächsten Morgen ist die Rose verschwunden. Sie geht zum Blumenladen und sieht merkwürdigen verkäufer hämisch Grinsen     ... und nur mit einem Arm hinter der Theke stehen...

 

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